Freitag, 27. März 2009

Fellow für Problemfälle

""[...] ist eine Grenzerfahrung. Es gab viele Momente, in denen ich einfach nur aufgeben wollte. Aber wenn Du durchhältst und dann plötzlich sehen kannst, wie Deine Schüler mehr und mehr verstehen – dann ist es das Größte, was Du je machen wirst!"" (Phil McComish)
....

Als Fellow stellst Du Dich einer echten Herausforderung. Gute Noten alleine reichen da nicht aus.

Wir suchen engagierte Menschen mit Persönlichkeit, die neugierig darauf sind, etwas ganz Neues zu erleben, ...
Was Du mitbringen solltest:
  • Schier endlose Energie, Enthusiasmus und Optimismus – um mit den besonderen Herausforderungen [...] jeden Tag aufs Neue umgehen und dafür nicht selten an die eigenen Grenzen – oder darüber hinaus – gehen zu können
  • Besondere Kreativität, schnelle Auffassungsgabe und Begeisterungsfähigkeit – um Dich jederzeit [...], damit Du es schaffst, sie immer wieder neu zu fesseln und mitzureißen
  • Durchhaltevermögen, Selbstdisziplin und ein dickes Fell – damit Du trotz Niederlagen (damit musst Du rechnen) Deine Ziele im Auge behältst, ...

Was sich hier liest wie die Promotion für eine Camel-Safari, findet sich auf der Internetpräsenz des Projekts Teachfirst. Allerdings gehts hier um Schule als Abenteuerspielplatz.
Die Idee: Hochschulabsolventen sollen an Problemschulen unterrichten bzw. den Unterricht dort unterstützen. Dazu absolvieren sie eine "intensive pädagogische Aus- und Weiterbildung", die immerhin 3 Monate umfasst, dann gehts ab in die Problemschule.

Bezahlt werden die Adventure-Lehrer aus der öffentlichen Hand.

Das Programm soll die Fellows gezielt auf Führungsaufgaben im Bildungssektor und in anderen Bereichen vorbereiten.

Eine gewisse Parallele zum Vorschlag von Schavan, Kräfte aus der Wirtschaft als Aushilfslehrer einzusetzen, ist unverkennbar.

Verlogene Kampagne 2

Lesenswert in diesem Zusammenhang die Ausführungen des Juristen Udo Vetter : hier wird noch einmal deutlich, wie fragwürdig die Bestrebungen aus dem Familienministerium sind.

Donnerstag, 26. März 2009

Studien und Interpretation

Im Zusammenhang mit einer Studie der Berliner Humboldt-Universität zum Beitrag des Religionsunterrichts zur interreligiösen Kompetenzbildung ist zu lesen:

Nach Einschätzung Schieders [Leiter der Studie] hat die Studie die Aussage des Berliner SP-Bildungssenators Jürgen Zöllner, dass ein konfessioneller
Religionsunterricht als gleichrangige Alternative des staatlichen Ethikpflichtfachs die Integration gefährde, "empirisch widerlegt". (Quelle)
Interessant dabei ist ja nur, dass keinerlei Aussage dazu gemacht wird (bzw. werden kann), wie sich die potenzielle Vergleichsgruppe der Schüler mit Ethikunterricht einschätzen würde. Daher ist es Augenwischerei hier von "empirisch widerlegt" zu sprechen.

Verlogene Kampagne

Jens Ferner bringt in seinem Blog die Problematik der aktuellen Debatte um die geplante Netz-Zensur, die mit dem Kampf gegen Kinderpornographie begründete wird, auf den Punkt. Gestern war dies ja u.a. Thema in der Tagesschau und da ging mir auch durch den Kopf, was bei dem Gelegenheits- oder Nicht-Nutzer des Internets für ein Bild entstehen muss.
Ferner schreibt:

[Es ist] bedenklich, dass gerade eine Bundesministerin dafür sorgt, dass die breite Öffentlichkeit glaubt, “bestimmte Webseiten” sind der Hauptumschlagsplatz für Kinderpornographische Schriften. Die Realität sieht anders aus ...
Weiterhin wird zu Recht darauf verwiesen, dass offensichtlich die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten nicht ausgenutzt werden. siehe hier

Nachdem nun der Terrorismus als Vorwand für verschärfte Kontrolle ausgedient hat, eigent sich das Thema Kinderpornographie hervorragend, um Kontrollsysteme zu etablieren, die mit Sicherheit später auch umfassender genutzt werden.

In einem Streitgespräch zum Thema stellt CCC-Sprecher Andy Müller-Maguhn zutreffend fest:

“Da die Server erst dann auf die BKA-Sperrlisten gelangen können, wenn sie den Ermittlern bekannt sind, gibt es keine Ausrede der Strafverfolger, nicht unmittelbar gegen die Betreiber vorzugehen. Entsprechende Anstrengungen zur internationalen Kooperation und effektiven Strafverfolgung liegen aber offenbar gerade nicht im Fokus der Politik”, sagte CCC-Sprecher Andy Müller-Maguhn. (netzpolitik)
Wie wahr.

Dienstag, 24. März 2009

Ideologie statt Ideen

Im Zusammenhang mit der in Berlin anstehenden Schulreform geht mir immer öfter die Frage durch den Kopf, warum wider besseren Wissens Aktionismus betrieben wird, der an den eigentlichn Problemen nichts ändern wird. Auch den Umstand, dass die linken Bildungspolitiker das Gymnasium am liebsten abschaffen würden, finde ich mehr als absurd - die Schulform, die am besten funktioniert, würde man am liebsten beseitigen, damit es keine "bessere" Schule gibt. Wie verlogen der ganze Begründungszusammenhang dieser Diskussion ist, war schon bei norberto42 vor längerer Zeit zu lesen:

„Beispiele in Finnland zeigen, dass ein längere gemeinsame Schulzeit zu guten Ergebnissen führen kann...“ (SZ 24. Nov. 2008) - hier liegt die Lüge offen: Wer oder was führt zu guten Ergebnissen? Ist die längere Schulzeit ein Grund oder eine Bedingung dieser guten Ergebnisse? Nein, das ist nicht erwiesen: Es gibt eine andere Organisationsform, und es gibt gute Ergebnisse, aber gibt es die Ergebnisse wirklich wegen der Organisationsform? Es wird jedoch suggeriert, das sei so; in der Philosophie ist dieser Fehlschluss seit Jahrhunderten bekannt - aber die Schulpolitiker sind ebenso wie progressive Journalisten gegen bekannte Einsichten völlig immun. Sie beten vor, die Leute beten nach, alle waren gut, Gerechtigkeit muss ein... rhabarber, rhabarber. Amen (t.p. Alleluja). norberto42

Ebenso "erfreulich" sind die Vorstellungen der Linken zur Leistungsdifferenzierung an den geplanten Sekundarschulen:

Die Sekundarschulen sollen aus der Fusion von Haupt- und Realschulen und aus Gesamtschulen hervorgehen. Die Linke will nun im gemeinsamen rot-roten Koalitionsantrag festgeschrieben haben, dass die "äußere Leistungsdifferenzierung" an diesen neuen Schulen zu überwinden sei. Das heißt, es soll dort mittelfristig keine speziellen Kurse für gute oder schlechtere Schüler mehr geben. Dadurch würden statistisch gesehen Lehrerkapazitäten frei. Berliner Zeitung
Vielleicht ist die gesamte Schulreform ja wirklich nur ein großes Sparprogramm: Hauptschule und Förderschule sind bekanntermaßen teuer. Die Frage ist, was schlimmer ist: ein heimliches Sparprogramm oder ideologisch begründete Fehlentscheidungen.

Freitag, 20. März 2009

Tag der Freiheit??

Die Kampagne "Pro Reli" hat die Freiheit für sich entdeckt. Das ganze Elend lässt sich hier anschauen: Christoph Lehmann, Vorsitzender der Initiative Pro Reli e.V, stellt die Kampagne in einen wahrhaft glorreichen Kontext: die ersten freien Volkskammerwahlen in der DDR, das weltoffene Berlin -> eben die Freiheit. Und nur dieser fühle man sich verpflichtet. Daher bezeichnet man den Abstimmungstermin 26. April als "Tag der Freiheit". Man vorenthalte, so Lehmann, den Berliner Schülerinnen momentan ein Freiheitsrecht: nähmlich zwischen Ethik und Religion wählen zu dürfen. Wäre es nicht auch ein Freiheitsrecht zwischen Mathe und Kunst wählen zu dürfen? Der Religionsunterricht ist durch die Einführung von Ethik in seiner Eingliederung in die Berliner Schule nicht verändert worden - er war immer ein fakultatives Angebot. Sollte die Kampagne erfolgreich sein, wäre Religion besser gestellt als vorher. Will man das? Nein!

Auch wenn es in anderen Bundesländern (noch) so ist, dass Religon ein "ordentliches Lehrfach" ist: Religion im Sinne eines konfessionell ausgerichteten Unterrichts hat nichts an der allgemeinbildenden Schule zu suchen. Die Trennung von Staat und Religion sollte nicht in der Schule aufgegeben werden. Religion stellt per se eine Einschränkung der Freiheit dar - nämlich der Freiheit des Denkens.

Sonntag, 15. März 2009

Verkommene Medien

Es ist wenig überraschend, aber trotzdem erschreckend, wie einfallslos Medien und Politik auf den Amoklauf von Winnenden reagieren. Wie zu erwarten bricht jetzt wieder die leidliche Debatte um "Killerspiele" aus, so fordert CSU-Chef und bayerischer Ministerpräsident Horst Seehofer ein Verbot und er ist sicher nicht der einzige. Spiegel-Online macht gleich einen ganz wilden Mix in einem Artikel auf, in dem die Debatte um den Kampf gegen Kinderpornographie gleich in einem Atemzug mit den Ereignissen von Winneden genannt wird - zum Glück hat man ja auch Pornos auf dem Rechner des Täters gefunden, Kinderpornos aber offensichtlich nicht, ist ja auch egal.

Gerade in dem aktuellen Fall, wo man ganz offensichtlich nicht mit "normalen" Erklärungsmustern weiterkommt, wird deutlich, wie verkommen die Berichterstattung in den Medien und die Reaktion der Politik ist

Merkel sagte, man dürfe nicht nur mit der Freiheit des Internets argumentieren. "Ich gehöre, ehrlich gesagt, zu denen, die immer wieder überlegen: Kann man nicht doch etwas tun?" Ganz verhindern werde man solche Amokläufe nie können, sagte Merkel. "Aber wachsam sein ist mit Sicherheit eine Lehre aus dem schrecklichen Ereignis. (Quelle:Spiegel-Online)
Was die Freiheit des Internets mit dem Amoklauf zu tun hat, weiß Gott allein, aber warum schreibt man so ein Zeug?
Der Fall Tauss und der Amoklauf lassen sich in der aktuellen Diskussion um Netzsperrren vertrefflich nutzen.

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Nachtrag:
Poetischer Kommentar zum Thema von der Lyrischen Blogfront



Freitag, 13. März 2009

Paul Plamper - Ausgezeichnetes zum Hören

Mal eine schöne Nachricht: Paul Plamper hat den Hörspielpreis der Kriegsblinden für sein Hörspiel „Ruhe 1“ erhalten. Ich kenne zwar das ausgezeichnete Hörspiel nicht, allerdings sind im bisherigen Plamperschen Schaffen schon einige Perlen der akustischen Kunst zu finden, die vor allem Spaß machen. „TOP HIT leicht gemacht“ - der schnelle Weg zum Nummer-Eins-Hit, ein pseudodokumentarisches Produktionstagebuch oder Henry Silber geht zu Ende“, eine fiktive Künstlerbiographie, kann ich nur wärmstens empfehlen. Und nicht zu vergessen „Kantomias Rettet die Welt – Der Angriff der Klonkrüger“ eine aberwitzige Geschichte um den Anti-Superheld Kantomias. Wie auch in den anderen Hörspielen wird auch hier die Welt der poulären Musik thematisiert – mit all ihren Abgründen.




Dienstag, 10. März 2009

Politisch korrekte Sprachforschung

An der Berliner Freien Universität gibt's ein Projekt "Jugendsprache", welches sich (wie der Titel schon verrät) mit ebendieser auseinandersetzt. Weil es vielversprechend kling, gab es dafür auch schon einen Preis. Am Samstag gab es dazu auf Radioeins ein Interview mit Viktoria Viererbe, die wohl auch etwas mit dem Projekt zu tun hat. Mal davon abgesehen, dass die Äußerungen inhaltlich eher wenig überraschend waren, es wurden doch eher Allgemeinplätze erzählt (aber vielleicht dient Forschung ja auch dazu, dass das, was man sowieso schon weiß, noch mal bestätigt wird) - also abgesehen davon war es interessant zu hören, wie Frau Viererbe doch ins Stocken kam, als nachgefragt wurde, ob denn jungendsprachliche Ausdrücke (und vor allem auch die vorher genannten) eher in unteren Schichten anzutreffen sind. Frau Viererbe "befürwortet" dies nicht und druckst dann recht rum - hier zum Nachhören (bei 3:20 die betreffende Stelle)

Schulreform Berlin

Was sich momentan in der Berliner Schulpolitik abzeichnet ist wenig erfreulich. Den Grundgedanken des ganzen Projekts kann man so zusammenfassen: es gibt Probleme, also ändern wir mal die Schulstruktur. Eines der drängenden Probleme ist die seit Pisa behaupte Benachteiligung sozial Schwacher und Kindern mit Migrationshintergrund. Diesen sei der Zugang zur Bildung erschwert, wohlgemerkt durch die Struktur der Berliner Schule. Also müsse man das dreigliedrige Schulsystem abschaffen. (interessant der Beitrag der "Zeit" im Kontext dieser ideologisch geführten Debatte)
Welche Hürden gilt es momentan zu nehmen, um das Abitur abzulegen? Man muss erstens aufs Gymnasium kommen. Darüber entscheidet derzeit in erster Linie der Elternwille, auch Kinder mit einer Hauptschulempfehlung können von ihren Eltern aufs Gymnasium geschickt werden. Nun gilt es das Probehalbjahr zu schaffen: aber wer DAS nicht schafft, der gehört mit Verlaub gesagt auch nicht aufs Gymnasium. Die Schulen haben derzeit also ein Schulhalbjahr Zeit, die Eignung des Schülers zu testen. Wo bei dem bisherigen Verfahren Zugangshürden für die oben genannten Gruppen bestehen, kann ich nicht erkennen.
Wie soll es denn in Zukunft sein: Es steht noch nicht alles fest, aber es sieht wohl so aus, dass der Elternwille an Bedeutung verliert. Die Noten des Grundschulzeugnisses sollen an Bedeutung gewinnen. Beseitigung der angeblichen Benachteiligung? Fehlanzeige. Da Benotung bekanntermaßen auch nicht eben ein objektiver Vorgang ist, wird diskutiert, ob es Probeunterricht an den Gymnasien geben soll. Was eine genauere Beurteilung der Eignung eines Schülers ermöglicht, Probeunterricht oder Probehalbjahr, liegt auf der Hand. Bis hierher ist auch keinerlei Zugangserleichterung für die "Problemgruppen" zum Gymnasium erkennbar. Wo kommt die her? Ah, Sozialquote - wohl der größte Unsinn der aus linken Kreisen zur Bildungspolitik geäußert wurde und wird. Dass sich die Politiker dafür nicht schämen, ist bedenklich. Überall, wo man nicht weiterkommt, wird eben mal eine Quote eingeführt. In diesem Falle stellt man sich das so vor, dass ein bestimmter Prozentsatz an Schülern eines Gymnasiums eben Migrationshintergrund haben soll bzw. aus HartzIV-Haushalten kommt. Woher die auf einmal kommen sollen, ist unklar. Also versucht man den Nicht-Gedanken dadurch zu retten, dass man eine "Umverteilung" der Schüler anstrebt. Plakativ gesagt: ein Austausch zwischen Zehlendorf und Neukölln. Was daurch besser werden soll, versteht wahrscheinlich nur ein linker oder grüner Bildungspolitiker.
Ja, es ist richtig - es sind mehr Eltern aus Akademikerhaushalten, die ihre Kinder zum Gymnasium schicken, auch wenn diese keine entsprechende Empfehlung haben. Aber ist der Grund dafür die momentane Organisationsform der Schule?

Kommen wir zum Ausgangspunkt zurück - Veränderung der Schulstruktur mit dem Ziel der Beseitigung von "Benachteiligungen". Neben dem Gymnasium soll es in Zukunft nur noch die Sekundarschule geben mit der Sonderform Gemeinschaftsschule. Die Sekundarschule ist durchaus mit der bisherigen Gesamtschule vergleichbar: es lassen sich alle Abschlüsse bis zum Abitur erreichen. Interessanter Weise ist es in der bisherigen Diskussion recht ruhig um die Qualität der Gesamtschulen gewesen. Warum? Weil die Idee des gemeinsamen Lernens von Schülern unterschiedlichen Leistungsfähigkeit nur bedingt positive Resultate zu Tage bringt. Der Anteil von Schülern mit Gymnasialempfehlung ist an den meisten Gesamtschulen weit von den angestebten 30% entfernt. Und es findet in der Unterrichtspraxis eben eher die Nivellierung nach unten statt. Zu bewunden sind die Schüler, aus denen trotz Gesamtschule noch was wird, die ihre Leistungsbereitschaft behalten und ein gutes Abitur ablegen.

Es gibt m.E. keinerlei Grund, davon auszugehen, dass sich durch die geplante Strukturreform irgend etwas zum Besseren verändert. Denn eines ist auch klar: im Schulsystem arbeiten Menschen. Und diese erledigen ihre Arbeit mit unterschiedlicher Qualität. Es ändert sich aber durch die Schulreform die Schule von innen nicht: Lehrer und Schüler bleiben, und zwar die gleichen. Es wird aber so getan, als ob nach einer Reform alles zu 100 Prozent umgesetzt würde. Wenn Schule momentan so funktionieren würde, wie sie gedacht ist, häten wir die derzeitigen Probleme nicht. Denn ich behaupte, schlecht an der Schule ist nicht das derzeitige Konzept, sondern dessen Umsetzung. Und gibt es keinen vernünftigen Grund, warum ein anderes Konzept plötzlich besser umgesetzt werden soll. Hier lügt sich die Bildungspolitik in die Taschen, dass es eine Art hat.
Ja, es gibt Probleme in der Berliner Schule. Ja, die Qualität der Schule ist verbesserungswürdig. Aber effektive Maßnahmen wie die deutlich Sekung der Schülerfrequenzen in den Klassen kosten Geld - und äußere Kosemtik ist wahrscheinlich immer noch deutlich billiger als eine gründliche Renovierung des Systems von innen - mit Sachverstand.